Der Diebstahl der Melancholie

Der Diebstahl der Melancholie

Ein Rätsel von photothomas und TeamBanana!!

Karlsbrücke

Er blick­te auf das win­zi­ge, aber gut les­ba­re Dis­play der Uhr. Ei­ne Text­nach­richt von Un­be­kan­nt. Um die­se Uhr­zeit ... ? Er war ver­su­cht sein Han­dy her­vor­zu­ho­len, un­ter­ließ es aber. Er war ja in Ge­sell­schaft und em­pfand das als un­höf­lich. Ana hat­te den Blick sehr wohl be­merkt.

Ana: „Was ist los, mußt Du schon ge­hen?“

Teoma: „Nein, na­tür­lich nicht. Es ist ja noch früh. Ich ha­be ei­ne Nach­richt be­kom­men. Von Un­be­kannt. Wei­ter nichts. Nicht wich­tig ...“

Ana: „Nicht wich­tig? Was stand denn in der Nach­richt? Hast Du eine heim­liche Ge­lieb­te von der ich nichts wis­sen darf???“

Teoma: „Schön wär's“. Der Kommissar lacht ...

Ana: „Willst Du nicht nach­schau­en?“

Er kramte um­ständ­lich sein Handy her­aus und las die Nach­richt. Was soll das denn heis­sen? Die Nach­richt war so­weit ja klar. Aber der letzte Satz war un­ver­ständ­lich. Er run­zel­te die Stirn.

Ana: „Was ist los? Du schaust so be­sorgt ... Sagst Du mir was drin steht. “

Der Kommissar über­leg­te kurz. Dann zeig­te er Ana die Nach­richt. Sie las sie kurz durch und sah da­nach auch nicht klü­ger aus als er. Bei­de über­leg­ten, was es zu be­deu­ten hat­te, kamen aber nicht wei­ter. Sie kann­ten zwar, Dank ihres Hobbys, vie­le Mög­lich­kei­ten Texte zu ent­schlüs­seln. Aber hier und jetzt hat­ten sie nicht die Mög­lich­keit da­zu. Der Kommissar be­schloss es am näch­sten Tag, im Amt, sei­nen Kol­le­gen aus der IT­-Ab­tei­lung zu zei­gen. Die bei­den hat­ten noch ei­nen schö­nen Abend und trenn­ten sich ge­gen Mit­ter­nacht. Er be­stell­te für Ana ein Taxi und ging dann zu­rück zu sei­nem Wa­gen. Dort an­ge­kom­men, ent­schied er sich doch für sich selbst auch ein Taxi zu or­dern. Immer­hin hatte er viel­leicht doch den ei­nen oder an­de­ren Pas­tiz zu viel ge­trun­ken.

Zwei Tage spä­ter ... Der Kommissar hat­te den kryp­ti­schen Text in der IT­-Ab­tei­lung für De­ko­die­rung ab­ge­ben und er­war­tet sehn­lichst das Er­geb­nis. Lei­der hat­ten sie ihm nicht viel Hoff­nung ma­chen können.. Es klopfte und ein Bote steckte den Kopf her­ein. Er legte ein Päck­chen auf den Tisch und ver­schwand wort­los.
Der Kommissar wußte, daß es mit Sicher­heit vor­her auf Ge­fah­ren über­prüft wor­den war, nahm es in die Hand und schaut es sich von al­len Sei­ten an.
Auf der Vor­der­sei­te stand:

An Kommissar Teoma

Sonst nichts. Kein Ab­send­er, kei­ne Brief­mar­ke, kein Post­stem­pel. Al­so war es am Ein­gang ab­ge­ge­ben wor­den. Er zog sein So­lin­ger Taschen­mes­ser aus der Leder­hül­le seines Gürtels und öff­ne­te das Päck­chen ...

Lie­be Cacher­freun­de, Ihr habt jetzt alle In­for­ma­ti­onen die Ihr braucht. Seid Ihr be­reit für das Rät­sel? Dann los ... und viel Spaß.

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